Start Blog Seite 2
Arbeiten in Zeiten der Corona-Krise: Viele Unternehmen stellen plötzlich fest, dass entscheidendes Wissen nicht digital dokumentiert, sondern nur in den Köpfen einzelner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorhanden ist. Lösungen für solche Probleme gibt es genügend. Zendesk, Slack, Google Drive, Sharepoint, Confluence …, um nur einige zu nennen. Unternehmens-Wikis und Collaboration-Tools unterscheiden sich in puncto Kosten, Benutzerfreundlichkeit und nicht zuletzt auch bei Sicherheit und Datenschutz teils erheblich. Das Münsteraner Beratungsunternehmen Tooltime Management Consultants will mit seinem 2017 an den Start gegangenen Produkt „Know & Share“ eine Nische in diesem Markt besetzen.
Auf vielen Baustellen ist die Digitalisierung noch nicht angekommen. Gerade in kleineren Handwerksbetrieben herrscht häufig noch Zettelwirtschaft. Lohnstundenerfassung, Baustellen- und Mitarbeiterplanung... vieles wird noch über Papier geregelt. Da gerät schnell einiges durcheinander. Franz-Niklas Büter aus Ochtrup hat in seiner Bachelor-Arbeit an der FH Münster verschiedene Programme für digitales Baustellenmanagement untersucht - und ist für seine Arbeit mit dem Anerkennungspreis für die beste baubetriebliche Abschlussarbeit 2019 ausgezeichnet worden. Im Interview spricht er über die Möglichkeiten der Digitalisierung im Handwerk.
Buzzwords wie „Big Data“, „Künstliche Intelligenz“ oder „Data Science“ sind in aller Munde, aber nicht jeder weiß, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt. Verena Heinrichs, Projektleiterin und verantwortlich für die Produktentwicklung im Bereich Customer Intelligence beim Westphalia DataLab Münster, klärt auf.
Mit einem digitalen Carsharing-Dienst bietet das Start-up wuddi ein modernes und nachhaltiges Mobilitätskonzept für das Münsterland. In weniger als zehn Minuten ist die App installiert, der Führerschein verifiziert und der Kunde kann losfahren. Autohersteller haben die Sharing-Economy schon länger als Markt für sich entdeckt, sind aktuell jedoch nur in Metropolregionen unterwegs. Auf lokaler Ebene macht sich nun ein Autohändler – Beresa aus Münster als Investor und Inkubator bei wuddi – auf den Weg, den geänderten Kundenwünschen gerecht zu werden.
Wer mit einer Versicherung zu tun hat, braucht vor allem eines: Geduld. Der Digitalisierungsspezialist Eucon aus Münster hilft Versicherern, schneller zu werden. Angefangen haben die Gründer in einer Garage mit einer CD-Rom. Mit rund 400 Mitarbeitern betreut Eucon heute 250 Kunden in mehr als 80 Ländern.
Viele Landwirte haben bei der Direktvermarktung ein Problem: Die Organisation wächst ihnen schon mit wenigen Kunden über den Kopf. Ein Start-up aus Münster hat eine Lösung entwickelt. Die Software organisiert die Direktvermarktung vom ersten bis zum letzten Schritt. Logistik und Digitalisierung – das ist mit Sicherheit auch etwas für die Landwirtschaft.
Tradition trifft Innovation: Fehlen mittelständischen Unternehmen technische Kenntnisse, qualifizierte personelle Ressourcen und Ideen für eine Digitalisierung mit Optimierungspotenzial, so können Start-ups helfen. Sie können mit ihrer hohen Innovationskraft Beiträge zur erfolgreichen Gestaltung der unternehmerischen Zukunft leisten. Sie sind Treiber der digitalen Transformation und Katalysatoren digitaler Lösungen für betriebliche Probleme.
Die Digitalisierung verändert berufliche Kompetenzprofile und Karrierewege. Nahezu alle Unternehmen glauben, dass lebenslanges Lernen immer wichtiger wird. Weniger als die Hälfte der Unternehmen haben jedoch eine Personalentwicklungs- bzw. Weiterbildungsstrategie. Und selbst diese Unternehmen setzen vielfach noch auf klassische, nicht-digitale Lösungen. Vier Gründer aus Münster wollen das mit ihrem Start-up edyoucated ändern und versprechen jedem Lernenden seinen eigenen Lehrplan, der speziell auf seinen Kenntnisstand und seinen bevorzugten Lernstil abgestimmt ist. Mit E-Learning, Mentoring, Meta-Learning und Projekt-Hackathons soll so eine inviduelle Learning Journey für jeden einzelnen Lernenden entstehen.
In IT-Berufen sind Frauen noch immer selten. Es gibt viele abschreckende Klischees, aber nur wenige weibliche Vorbilder. Die neue Online-Plattform „IT for Girls“ setzt genau da an, um das Missverhältnis zu ändern. Die Website ist Teil des Projekts „Digital me“ an der Uni Münster.
Karl-Heinz Land war mit seinem Vortrag „Erde 5.0“ zu Gast an der FH Münster. Der Autor, Speaker und selbsternannte „digitale Evangelist“ beschreibt die im Zuge der digitalen Transformation vor uns liegenden Veränderungen als „radikaler und unvorstellbarer als alles, was in den zurückliegenden 350 Jahren geschah“. Die Digitalisierung ändere nichts – nur alles, so Karl Heinz Land, dessen Prognose lautet: „ Alles, was sich digitalisieren, automatisieren und vernetzen lässt, wird digitalisiert, automatisiert und vernetzt.“
Über Münster Digital

unabhängig, lokal, praxisorientiert

digitalisierungspraxis.de ist ein unabhängiger journalistischer Blog zu den Themen Digitalisierung und Online-Marketing in Münster und dem Münsterland. "Wissen teilen" oder "Netzwerk statt Hierarchie" könnte das Motto dieses Blogs lauten. Das ist nicht neu. Die lokale Ausrichtung auf Münster und das Münsterland sowie das zentrale Bündeln von Best Practices an einem Ort jedoch schon. Mit einem Team von aktuell vier Experten und Journalisten...

Weiterlesen